Gippel
am 15.10.2011
Nachdem ich beim Besuch vom Göller den Gippel gesehen habe, wollte ich da auch rauf, vor allem nachdem ich gesehen habe, daß es da einen Weg rauf gibt, der recht einfach sein soll.
Beginnen tut der Weg beim Mostheurigen Zögernitz. Es hat -4 Grad beim weggehen. Zuerst geht es sanft bergan
dann kann man schon die Gippelmauer sehen. Da geht ein einfacher Weg rauf?
Wirklich? Ich war bereit, jederzeit umzudrehen, immerhin liegt hier auf der Schattseite auch ein bißchen Schnee, es ist eiskalt und ich kann auf jeden Fall nicht klettern.
aber tatsächlich zieht sich der Weg gleichmäßig am Hang entlang. Aber kalt, ja kalt ist es hier wirklich. EISkalt.
Ist man endlich durch die Wand, kommt man durch das Gippeltörl
in die Sonne und kann den Blick nach Süden und auf den Nachbarn, den Perschkogel, genießen
Nach einem überrachend anstrengenden letzten Stück über den Kamm vom Gippeltörl weg, komme ich endlich auf den Gippel.
Ein Blick hin zum Schneeberg - die Luft ist glasklar
und die Alpendohlen führen ihre Kunststücke vor, wie z.b. knapp über dem Boden bei ständig wechselnden Böen einfach in der Luft „stehenzubleiben“. Die zweite Dohle macht sich das Leben leicher und setzt sich gleich auf die Abspannung des Gipfelkreuzes.
ein letzter Blick über den Göller, dann geht es wieder an den Abstieg