Immer weniger Schnee liegt, und das, obwohl jetzt eigentlich der kälteste und schneereichste Teil des Winters beginnt. Ich möchte heute von Furth an der Triesting zum Kieneck Der Nebel ist erfreulicherweise noch im Wiener Becken geblieben und so starte ich beim Parkplatz in der Nähe der Kirche sogar damit, daß die Sonne drüberspitzelt
Über die Wiesen hin zum Gehöft „Amöd“ hinauf
und hinüber zum Gehöft Gaisstein und Richtung Gaisstein dahinter, allerdings eben heute nicht hinauf
sondern unten vorbei zum verfallenen Gehöft Himmelsreith.
Von dort durch Wald- und Forstwege hin zum Atzsattel, wo es sogar ein kurzes Stück Sicherungsseil gibt
und man das Wildgehege, das vom Gehöft Gaisstein bis hierher reicht und nur durch Drehtüren bzw. Überstiege zu überwinden ist, verläßt
Weiter geht es am Kamm, wo ich den Wind immer wieder zu spüren bekomme, der jedoch nicht allzukalt ist, bis hin zum kleinen Gipfelkreuz Gaisruck. Dort mache es mir am „Hasenbankerl“ gemütlich.
Auf und Ab geht es nun am Kamm, vorbei am Abzweig zum Mareschsteig, dann bin ich bei der Enzianhütte am Kieneck. Der Schneeberg (links) schaut schon aper aus wie sonst im April, auf dem Kieneck liegen nur ein paar Schneeflecken und auch das Skigebiet am Unterberg (rechts) schaut traurig aus
Dafür ist heute auf der Hütte echt was los
Beim Abstieg gibt es ein paar Höhenmarkierungen, die einem sagen, welche andere markante Punkte auf der Höhe liegen (z.B. Gaisstein, Schöpfl oder die Araburg) und man hat immer wieder einen guten Blick zum „Nachbar“ Hocheck (links neben der Fichte kann man den Gipfel mit dem Aussichtsturm erkennen - nicht auf dem Foto, aber in natura) in der Mitte schaut man durch zum Lindkogel, rechts der Gaisstein
Am Weißriegel geht es nun recht steil bergab
und dann auf Forstraßen und schlußendlich auf Asphaltstraßen zurück - der Nebel fällt jetzt richtig ein und damit wird es kalt, windig und unangenehm, jetzt bin ich schon froh, daß ich bald daheim bin
04.01.2014 9:46 auf einer größeren Karte anzeigen