am 22.2.2014
Am Parkplatz unten bei Aggstein parke ich mein Auto. Es ist trüb, aber nicht regnerisch und es ist eindeutig ziemlich mild.
Die Burg schaut von der Ferne schon durch
Neben der Straße und dann diese querend geht es hinauf. Die Steinformationen sind einfach immer so, daß man weiß, die sind alt. Ehrwürdig trotzen die schon lange dem Waldviertler Nieselregen
Durch den Wald weiter rauf, dem Welterbesteig folgend
und die Burg sieht heute angemessen unheimlich aus
Der uralte Hof in Maria Langegg, dahinter die Kirche hinter kahlen Bäumen halb verborgen
dann weiter durch Wald und Feld
zum Kastlkreuz. Das ist frisch renoviert. Mir fällt auf, daß hier Kreuze irgendwie.. wie sage ich es nett? Häßlich sind. Nicht daß Kreuze nicht an sich schon etwas seltsames an sich haben, daß man den qualvollen Tod eines Menschen überall aus kultischen Gründen nachstellt, aber diese Kreuze in der Wachauer Gegend sind keine Reliefs, sondern gemalt. Gefällt mir nicht.
Jetzt hinüber nach Bergern, wo ein kleiner Bach über Wiesen mäandriert
und die Kirche von Maria Langegg wieder in der Ferne auftaucht. Den Steinkreis, der in der Karte etwas unbestimmt aufgeführt ist, finde ich nicht, v.a. auch keine Hinweistafel oder ähnliches.
Als ich durch Scheiblwies marschiere, fragt mich eine nette ältere Frau, ob ich einen Plan bräuchte. Schau ich wirklich so verloren aus?
Auf jeden Fall geht es jetzt länger hinunter und prompt verpasse ich einen Abzweiger. Ob die hexen konnte? Bei der Kartause biege ich Richtung s'Hartl ab
noch einmal geht es etwas bergauf und bergab durch hübschen Wald
und die Leberblumen blühen
dann geht es wieder zurück zum Ausgangspunkt.
22.02.2014 10:03 auf einer größeren Karte anzeigen