Für Norden ist es noch zu kühl, drum geh ich südlich noch sehr viel
am 8.3.2014
Ich wollte heute frech sein und auf den Schnalzstein gehen. Ich sehe allerdings, daß die Nordseite noch weit runter verschneit ist. Ein bißchen Schneestapfen ist ok, aber nicht so viel. Daher disponiere ich um und gehe von Hohenberg auf den Linsberg und die Paulmauer.
Bei der Kirche in Hohenberg geht es bei wärmender Sonne los
Ein kleines Stück das Steinparzer Tal hinauf, dann links hinauf und durch wunderschönen Wald
An einer Lichtung ergibt sich ein Blick zum Türnitzer Höger
Vorbei geht es an einem kleinen Unterstand- der aber nicht eingezeichnet ist
Jetzt muß ich wieder ein Stück hinunter, den Linsberg kann man schon sehen
Nach einer gemütlichen Rast in der Nähe der Gschwendthütte auf dem „Schneebergbankerl“ in der Sonne geht es den Schihang auf den Linsberg hinauf.
Ein paar Snowboarder sind unermüdlich und nutzen noch den Schnee auf der Wiese
Der Schnee ist nicht tief und läßt sich gut gehen, über den Linsberg hinüber geht es wieder runter zur Alm zwischen Linsberg und Paulmauer
und dann hinauf auf die Paulmauer. Die habe ich mir das letztemal, als ich hier war, aufgrund der Schneelage gespart. Dort oben ist ein Gipfelkreuz, aber daß das dahinter im Dunst der (relativ nahe) Ötscher wäre, muß man wissen. Sehen tut man es nicht.
Die Sonne wärmt aber auch auf dieser Höhe angenehm. Danach geht es hinunter zur Grabenalm, von dort aus sieht man wieder zurück zum Linsberg
Hier biege ich nun von den markierten Wanderwegen ab, ich mag nicht denselben Weg runter, wie ich raufgekommen bin. Das erfordert erst eine Querung der Lichtung durch Schnee, ein bißchen hinunter in einem Graben zu einer zweiten Lichtung, wo diese Hütte wahrscheinlich nicht erst diesem (milden) Winter nicht standgehalten hat
Dann steil hinunter durch den Wald, man muß hier nur aufpassen, daß man nicht die echten Steilabstürze erwischt, sondern sich dazwischen hält, dann erwischt man eine Fortstraße, auf der es nun gemütlich dahingeht. Blick hinüber zum Kiensteinberg, unter dessen steilen Wänden ich in der Früh hinaufgegangen bin
Ich setz mich dann extra im unteren Bereich noch einmal in aller Gemütsruhe auf ein paar Stämme und genieße einfach die wärmende Sonne mit Blick hinunter zum Tal
Auf dem Traisentalradweg geht es eben zurück
Die Ruine Hohenstein liegt in der Nachmittagssonne, sogar der Mond ist zu sehen, es hat auch etwas aufgeklart
Ein wundervoller Tag, ich freu mich schon, wenn ich noch ein bissl höher raufkann
08.03.2014 9:31 auf einer größeren Karte anzeigen