am 19.4.2014
In Furth an der Triesting gehe ich heute los. Das Hocheck war einer meiner ersten Gipfel und ich kenne ihn von Norden her schon von zwei Wegen, mußte einmal im Winter aufgrund der Schneelage abbrechen. Heute gehe ich ihn von Süden her an.
Beim bekannten Parkplatz in Furth
am Krennweg geht es aufwärts - am sehr hübschen „Pfefferhäusl“ vorbei
Ganz viel vom Lungenkraut, das ich nur als „Hänsel und Gretel“ kenne,nein, das ist Frühlingsplatterbse, wie ich seit einigen Jahren weiß blüht hier
Obwohl es immer ungefähr der Mautstraße entlang geht, bzw. diese mehrfach kreuzt, befindet man sich meist auf angenehmen Waldwegen
Die Aussicht ist heute nur bescheiden
Letzte Meter durch den Wald
dann bin ich beim Hocheck-Schutzhaus
wo es knapp über 1000m hoch ist. Jetzt, ja jetzt, gibt es hier Schneeflecken
nachdem es im Winter fast nichts davon gab. Auf die Aussichtswarte gehe ich heute nicht, man sieht ja nichts. Komisch. Ich bin immer dann bei Aussichtswarten, wenn es nichts zu sehen gibt, aber das hat wohl damit zu tun, daß die auf niedrigen Gipfeln stehen und ich bei Schönwetter meist noch weiter hinauf will. Ich setzt mich ein bißchen auf die Sonnenterrasse ohne Sonne
dann geht es weiter am Kamm entlang, wo ein richtig grauslicher Wind weht.
Beim roten Kreuz biege ich hinunter
und abwärts geht es durch's Tal - es wird ein bißchen sonniger
und danach geht es wieder im Triestingtal zurück. Blick auf den Gaisstein - ein bißchen später kommt auch noch ein Bankerl. Nachdem es da sonnig ist, nutze ich das für ein kleines Nickerchen in der Sonne
dann geht es zurück bei einer kleinen Quelle vorbei, die das Moos, das sie produziert, wieder versintert
19.04.2014 8:22AM auf einer größeren Karte anzeigen