am 15.8.2014
Schon länger einmal wollte ich die Schneealpe von der Altenberger Seite besteigen, durch den Blarergraeben. Mein Ziel heute ist der Schauerkogel Man könnte auch sagen, das Schneealmhaus, denn das steht direkt neben dem „Gipfel“.
Los geht's also in Altenberg
wo ich auf dem „Wasserwanderweg“ gehe. Unten beginnt es mit einer Mühle
dann muß man ein Stück weit bis zum Lurgbauer auf einer Asphaltstraße, die dann zur Forstraße wird. Bis auf diese Forstraße (hinter dem Lurgbauer) könnte man fahren, dort ca. 300m hinter dem Gehöft ist dann ein Parkplatz, das paßt mir aber nicht, weil ich will ja eine Runde gehen, drum bin ich gleich beim Wasserparkplatz stehen geblieben. Auf der Forstraße sieht man schon in das mächtige Tal des Blarergrabens, das aber kein Wasser führt. Im Hintergrund die Wände der Schneealpe
Ruhig wird es hier und wild schaut dieser „Canyon“ aus
Der Weg wechselt auf die linke Seite hinüber und dann geht es immer einiges über Grund dahin, wirklich schön. Die Wege teilen sich dann, links geht es weiter zum Schauerkogel, rechts zum Lohmstein, ich gehe zum Schauerkogel, zuerst wieder durch ein bissl Wald
dann hat man freie Sicht zurück und auf den mächtigen Fels, den der Graben durchbrochen hat, im Hintergrund die Rax
Um eine Steilstufe zu überwinden gibt es hier sogar eine kleine Brücke und daneben eine Leiter weiter hinauf
Wilder wird die Szenerie, wenn man zur Kante der Schneealpe kommt
doch dann wird die Gegend sanft, der ungarische Enzian wächst hier
und ich bin an der Almfläche angekommen, vor mir der Windberg
und mein Gipfel, quasi im Hinterhof des Schneealmhauses
Nach einer kurzen Pause geht es auf der Hochfläche weiter. War ich bisher fast alleine, kommen mir hier viele Leute entgegen, hier kommt man vom Parkplatz vom Kohlebnerstand rauf, da kann man recht weit hinauffahren. An der Kutatschhütte könnte man sich unterstellen, aber die dunklen Wolken verdichten sich nicht zu Gewittern
Blick hinunter nach Altenberg und rüber zur Rax, rechts die höchste Erhebung, die Heukuppe.
Das Schneealmhaus rückt bereits wieder in die Ferne
und es geht nun wieder auf gemütlichen Waldwegen bergab
An einer Quelle stärke ich mich noch einmal, dann bin ich schon fast wieder beim Lurgbauer, noch einmal mit Rückblick auf den Blarergraben
Ein wunderschöner Anstieg. Flott und nicht allzusteil, und eine beeindruckende Felsszenerie