am 25.4.2015
Nun habe ich sie von allen Seiten durch - die Reisalpe. Das ist einfach ein wundervoller Berg mit herrlichen Anstiegsmöglichkeiten. Diesmal von Furthof aus
Ein Stück weit auf einer kleinen Straße rauf, dann auf einer Forststraße entlang, bis man diese zu queren beginnt und dann über Waldwege aufsteigt
Überall blüht es und grünt, ganze Büschel von Himmelschlüssel
Jetzt geht es fast flach dahin, denn man muß nun den schmalen Grat entlang, der die Gräben links und rechts umgeht
Und der Blick öffnet sich nach Süden, zum Gippelmauer, Gippel und Göller
Hier oben in der Nähe der Brennalm sind gerade erst die Knospen am Haselnußbusch aufgegangen, sonst ist alles noch in Winterstarre
Bei der Nagelland-Alm blühen Veilchen und Buschwindröschen (kaum zu erkennen am Boden)
Türnitzer Höger und der Ötscher dahinter
Wenige Meter und letzte Schneefelder bis zum Reisalpenschutzhaus
Dann bin ich oben und genieße das Paaaaaaaaaaaaaanoraaaaaaaaaamaaaaaaaaaa
Jetzt einfach auf die Wiese legen und vor sich hindösen Ein großer schwarzer Hund kommt mich besuchen und schnüffelt an mir herum, die Sonne wärmt mich, irgendwie sind das die Momente, wo alles gut ist, so wie es ist.
Gemütlich mache ich mich nun an den Abstieg. Die Bäume hier müssen sich dem Wind anpassen
Die wirklich wunderschöne, leider verfallende Brennalm
dann bergab, den Schneeberg vor der Nase
im Wald an Marterln vorbei… die Reisalpe hat wirklich von jeder Seite wunderschöne Wege
Mmmhhh. Was soll man da noch schreiben? Kirschblüte, Wiesen, Berge…
Jetzt leider eine Weile auf Asphalt zurück, aber immer mit schönem Blick
und weil ich heiße Füße vom Asphaltgehen habe und nicht wieder das Eck über die Bundesstraße machen will, kürze ich ab und quere kurzentschlossen bei Furthof die Unrechttraisen. Einfach per Furt. Das Wasser ist kkkkalt, aber lustig