Ein Supifant auf Wanderschaft

Der Große ist der Kleine und der Kleine ist der Große

am 6.6.2015

Heute geht es auf die Große Proles, die in Wirklichkeit die Kleine Proles ist, weil die ist 1565m hoch, während die Kleine Proles 1579m hoch ist. Und ich finde nicht raus, was „Proles“ heißt. Nachdem es wieder ein weiblicher Name ist, scheint auch dieser Name aus dem slawischen zu stammen. In Frein an der Mürz gehe ich weg. Das ist ein lustiger Ort. Ein Wirtshaus, eine Kirche, ein Feuerwehrhaus und noch ein Haus. Aus. :-)

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Auf Forststraßen geht es nun gemütlich bergauf

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Unten im Tal werde ich dann zurückgehen

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Dann mache ich einen Abkürzer steil durch den Wald

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Dann treffe ich wieder auf die Forststraße und dann soll der Weg weiter raufgehen. Tatsächlich, neben diesem Bergahorn geht eine Steigspur rauf und hin und wieder sind sogar Steinmännchen zu sehen

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Blick auf Wildalpen und im Hintergrund der Göller

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Ich komme auf diese unbewirtschaftete Alm, die schön langsam von Heidelbeeren (da ist natürlich noch nichts reif, leider) und gelbem Enzian zugewuchert. Der ist eigentlich geschützt (das ist der, aus dem man den Schnaps macht) aber hier wächst er wie Unkraut.

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Noch ein Aufschwung, dann geht es entlang der Steilabstürze

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bis zum Gipfelkreuz

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…äääh… bis zum Gipfelkreuz! (da muß man noch ca. 100m weiter, höher ist die Kante dann auch nicht) Im Hintergrund die Schneealpe, die ich vorgestern besucht habe

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Gemeindealpe und Ötscher im Dunst

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Rückblick. Der Weg zwischen kleiner und großer Proles geht durch die Felsen, aber es ist keine Kletterstelle dabei, auch wenn es von der Ferne oder in der Karte anders aussieht

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Auf der „Krautgärten“ genannten Alm grasen Kühe mit ihren Kälbern

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Jetzt bergab wieder zum Wald

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Die Almhütte da rechts ist nahezu schon komplett verfallen

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Hier wachsen ein paar äußerst mächtige Bergahorn-Bäume. Wirklich schön, wenn man es auf dem Bild nicht recht abschätzen kann: Der Durchmesser dieses Baumes beträgt etwa 2 Meter

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aber darunter wurde der Wald großzügig gerodet, aber noch nichts weggeräumt. Der Weg ist nicht ersichtlich, überall liegen Zweige, Äste, Baumstämme, die Markierung wahrscheinlich auf Bäumen, die bereits abtransportiert wurden. Ich erwische ein kurzes rundes Stammstück, rolle komplett weg und knalle hin, zerre mir dabei die Schulter und bin froh, daß ich mit dem Gesicht nicht irgendwo auf spitze Astreste geknallt bin

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Dann im Wald wo auch viele Bacherln entspringen, finde ich den Weg wieder

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und komme dann zum „Taschl“ - einer kleinen Senke zwischen den Tälern. Sehr idyllisch!

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Im Tal nun auf der Forstraße nahezu eben zurück, am Gehöft Gschwandt vorbei

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und zurück nach Frein

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So ein Prachtwetter und ein sehr hübscher Rundgang

2 Beiträge für den November 2024

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Paulis Tourenbuch - er will zwar nicht mehr schreiben, tut es aber doch. Und es gibt viele alte Wanderungen zu entdecken