am 13.6.2015
Naja, es ist kein offizielles Jubiläum und vom Preberlauf bin ich auch entfernt. Aber es ist dreißig Jahre her, daß ich mit meinem Papa hier war. Damals war der Abstieg eine Riesenkniewackelei, die Kraft war einfach nicht mehr da. Ich hoffe, heute geht es mir besser bei meinem Auf- und Abstieg am Preber
Bei der Ludlalm am Prebersee geht es los. Ich kann nichts für den Namen…
Quasi in einem Bachbett bergauf, der vernäßte Bereich mit Sumpfschachtelhalm. Zwei Paare „begleiten“ mich, die ungefähr mein Tempo gehen
Noch ist der Preber in Dunst gehüllt
Schon damals haben mich die alten Lärchen hier oben fasziniert. Dadurch, daß wir damals falsch gegangen sind, haben wir aber noch viel mehr gesehen
Der kleine Onkel samt Familie
Die Almreserln beginnen zu blühen
Bei der Preberhalterhütte gibt es noch einmal einen Boxenstopp. Hier gibt es Wasser und es gäbe auch ein WC
Rückblick
Jetzt ist es irgendwie gemein. So wie am Südhang von „meinem“ Schneeberg: Man sieht schon lange den Gipfel, braucht aber über Wiesenhänge noch eine Weile hin. Hier noch ungefähr 800 hm!
Blümchen überall
Noch ist es dunstig, aber die Sonne will schön langsam heraus. Da unten im Tal liegt Tamsweg
Ich muß eine Pause einlegen. Die Höhenmeter und die ungewohnte Höhe (immerhin gehe ich dort weg, wo sonst bei meinen Hausbergen schon der Gipfel erreicht ist) fordert Tribut. Ab der Roßscharte wird es noch einmal steiler und dann kommt der Gipfel wieder in Sicht
Toll, wenn man auf Bergketten hinunterschauen kann
Geschafft! Ein wunderbares Panorama, die Sonne ist draußen und ich mache es mir so beim Gipfelkreuz gemütlich, daß ich gleich nach dem Essen einen „Püsler“ mache
Jetzt kommt der Teil, der für mich damals so gemein war - immer auf dem Kamm entlang hinunter. Und wirklich gemein: Das da hinten unten ist die Grazerhütte - immer sichtbar, aber bis dahin geht es 900 Höhenmeter runter
Blick hinunter über den sanften Rücken bis hinunter zum Prebersee und darüber hinaus.
Die Nordseite wäre steiler
Herrliche Almen
Der Rückblick zeigt - er liegt schon mächtig da, der Preber
Das Wetter wird immer besser - was mir einen Sonnenbrand und sogar einen leichten Sonnenstich einbringt
Den „Knieschnakelgrat“ habe ich zwar hinter mich gebracht, beim lockeren Übersteigen eines Viehzauns habe ich aber einen leichten Wadlkrampf, was mir einen kurzen ungewollten Jodler und den Kühen gelangweilte Blicke abringt
Jetzt durch den Wald hinunter
dann schon unten am Moor
An der Straße nun entlang, beim See vorbei und zum Ausgangspunkt zurück