am 21.6.2015
Eigentlich wollte ich heute was kleineres gehen, aber ich habe gesehen, daß je weiter man nach Norden fährt, desto schlechter würde das Wetter. Also gehe ich heute doch ein bissl mehr, und zwar von Arriach auf den der Gerlitzen nächstgelegenen „Nock“, dem Wöllaner Nock.
Los gehe ich bei gleich einem echten Naturereignis - die ca 5-600 Jahre alte, 30m hohe Kandelaberfichte
Die Natur bindet Blumensträuße
Blick über Arriach und hinüber zur Gerlitzen - dort links oben kann ich mein Quartier erkennen
Links der vordere, rechts der eigentliche Wöllaner Nock
Hier haben die Kühe alle möglichen Farben. Die hellen mit den schwarzen Schnauzen finde ich echt süß
Der Bereich hier ist herrlich. Eine Alm mit Hütte neben der anderen, weite Wiesenflächen, sehr beruhigend für's Auge
Ein bissl Aussicht vom vorderen Wöllaner Nock aus
aber das hohe Wöllaner Nock hüllt sich in die aufsteigenden Dunstfelder
Als ich oben bin, hat der sich wieder verzogen und ich kann nach Bad Kleinkirchheim runterschauen
Jetzt wieder runter über Wiesen… was man nicht sieht: Es hat etwa 5 Grad und es bläst der Wind ziemlich heftig, ich bin obwohl der Gratweg schön ist, froh, als ich von ihm runterkomme
Als ich über diese Alm komme, verpetzt mich eine schwarze Leitkuh, die mich offenbar für eine Bedrohung hält. Sie muht wie dumm und bleibt immer dicht hinter mir, damit ich ja nicht auf die Idee komme, Unsinn zu machen
Eine tolle Alm. Wo die Kühe sind? Immer dicht hinter mir
Nun wieder quer bergab, ich „verkoffer“ mich einmal, weil der Weg, den es geben soll, auf einmal mitten im Wald aufhört und muß durch ein sumpfiges Quellgebiet, wo ich einmal bis zum Schienbein versinke, dann geht es wieder gemütlich auf Forstwegen bergab bis zu den Wiesen bei den Bauernhöfen
Und wieder zurück bei der mächtigen Kandelaberfichte