am 12.9.2015
Eine Runde, die ich schon einmal gemacht habe - allerdings war es damals so, daß sich Wolken gerade am Hochwechsel gestaut haben und ich daher eher nicht so feines Wetter hatte. Nachdem das aber eine so schöne lange Runde ist, wollte ich das wiederholen. Heute ist ein idealer Tag dazu, es ist wieder warm, aber nicht heiß. So, und was hat es mit dem Titel auf sich? Nicht weniger als 3 Mal werde ich gefragt „Sind sie da ortskundig? Wie komme ich zu….“ ich war zwar schon 4 mal am Hochwechsel und einmal gegenüber auf dem Kampstein, aber ortskundig würde ich mich nicht nennen. Aber ich habe die „Apemap“ auf meinem Handy. Einer mit Mountainbike hat gar keine Karte mit (kennt sich aber so ungefähr aus und wüßte sich zu helfen) ein älteres Paar und 2 ältere Damen haben jeweils eine Karte, kommen damit aber kaum zurecht. Und ich muß auch sagen - Vergleich von dem, was ich auf dem Handy (Kompass-Karte, vergrößerbar) sehen kann mit dem, was auf der F&B-Karte drauf ist, da kann man schon dran scheitern. Zuerst geht es aber los, beim Biotop in Mariensee. Nach kurzem Durchstieg durch den Wald sieht man hinein in den Talschluß
Gemütlich und schön ist der Weg, der sogenannte Schindl-Steig
Rasch bin ich bei der Marienseer Schwaig und dort auch vorbei. Viel schneller, als ich geglaubt habe. Ich bin heute leicht gehandicapt. Ich hab am Vortag beim Spaziergang beim lockeren Überhüpfen eines Baumstammes mich locker auf die Go gelegt. Folge sind Abschürfungen an der Hand, was aber schwerer wiegt: ich habe mit dem Oberschenkel auf dem Stamm aufgeschlagen, sodaß heute eine Beule raussteht aus meinem Oberschenkel. Und bei jedem Bewegen des Beins bekomme ich sozusagen vorn einen Schlag auf den Muskel.
Auf den sanften Gifelwiesen, das Wetterkogelhaus in Sicht - das steigen tut auch kaum noch weh. Blutergüsse kriegt man ja auch mit guter Durchblutung schneller weg.
Dann bin ich schon oben bei Gipfelkreuz und Gipfelkapelle
Auf dem Gipfel ist was los - heute ist es ja schön. Und ja, die faulen können hier mit dem Auto rauffahren und tun das auch
Auf gemütlichen Wiesen geht es jetzt hinunter in die steirische Seite
Auf wundervollen Wegen geht es dahin mit Kalenderbildern
Auf der “„Hüttentrekking“ genannten Tour geht es an privaten Hütten vorbei
Ein Bienen-Stundenhotel vulgo Belegstelle. Hier bringt man Bienen zur Paarung her, die fertig befruchteten Königinnen werden dann sogar per Post verschickt
Naja so kann's gehen - ein witziger Gedenkstein
Rückblick zum Gipfel, ich bin schon ein schönes Stück gegangen
In der Nähe der Vorauer Schwaig mache ich ein Päuschen und genieße die Sonne und die milde Wärme des Herbstes. Danach passiere ich diese Tür
und marschiere weiter auf schönen Waldwegen hinunter.
Immer abwechslungsreich
In der Nähe der Mönichkirchner Schwaig gibt es ganze Meere von Blüten, die ich einfach nicht identifizieren kann..
Bei der Mönichkirchner Schwaig ist was los, dort gibt es mehrere Gasthöfe und der Sessellift transportiert die Leute herauf
Uff. Noch einmal eine Pause und hier muß ich auch die Aufzeichnung auf meinem Handy aufhalten, sonst würde mir der Saft ausgehen. Bis hier sind es schon 21,5 km. Die Sonne genieße ich, genauso wie die Kinder, die am Spielplatz spielen und fröhlich „Oh Tannenbaum“ schmettern.
Im Abstieg passiere ich das Wirtshaus Fernblick, das eben diesen bietet
Auf einer Straße gehe ich bergab und kann immer wieder einen Blick hinunter ins Tal werfen
An der Straße fällt mir noch dieses Baumduett hier auf. Von der anderen Seite sieht es so aus, als hätte dieser Baum gleichzeitig Nadeln und Blätter