am 25.10.2015
Kein Tennispartner und ruhiges Herbstwetter? Na da muß ich gleich noch einmal eine Runde machen, ich kann mich ja am Feiertag entspannen. IN der Wachau bin ich bei gutem Wetter ohnehin zu selten. Meistens nutze ich die eher kurze Anreise und die nicht so hohen Gipfel für Wanderungen bei schlechtem Wetter oder im Winter. Auf der Buschandlwand mit der Gruberwarte war ich schon einmal, bei sehr bescheidenem Wetter und ich konnte die Hand vor Augen nicht sehen. Aber heute wird es ja fein.
Ich parke ziemlich weit unten, man könnte noch weiter hinauffahren und im Mieslingtal selbst unten parken, wo es rechts zum Wandern raufgeht.
Das Laub leuchtet
Die Bäume sind wie arrangiert
und hier - da glaubt man fast nicht, daß das echt ist. Geht es nur mir so, oder muß man da einfach gute Laune haben, wenn man sowas sieht?
Im Wald gibt es Überreste einer kleinen Hütte
noch ein Stück am Rücken dahin
dann bin ich oben. Ist das heute fein, die Sonne im Rücken, nur ein laues Lüftchen…
Nach einer gemütlichen Pause geht es dann weiter durch den Herbstwald
Auf einer Steinmauer mitten im Wald (gab es so weit rauf einmal Weinbau?) sitzt ein Feuersalamander
So schade ich es finde, wenn der Sommer vorbei ist - der Wald ist vielleicht nie schöner als im Herbst. Schon meine Oma hat immer geschwärmt vom „Indian Summer“ - ein Hauch davon gibt es auch hier in der Wachau
Danach geht es wieder durch's schattige Mieslingtal zurück
Eine Herbstrunde, wo mich die Farben auch immer erinnern an eines meiner liebsten Kinderbücher: „Wuff will nicht schlafen“