Bei 3 bist mei
am 27.2.2016
2 mal habe ich schon versucht, auf den Sengenebenberg zu gehen, aber ich hatte keine guten Ausgangspunkte. Darum parke ich diesmal in Kleinzell, da gibt es gut Platz und mache mich auf Richtung Schwarzwaldeck.
Schneeketten? Find ich übertrieben
Durch ein Gehöft und dann über eine Wiese hinauf
in den Wald hinein
Das ist sehr angenehm hier. Gleichmäßig geht es bergauf, Schneerosen säumen den Weg, beim Gehöft „Schwarzwald“ wartet Pferd „Lotti“ neugierig auf meine Ankunft und versucht meinen Ärmel aufzufressen (ist halt Schweiß und damit Salz dran), aber den Enten, die hier sonst herumlaufen, ist es heute wohl zu kühl. Es geht auch ein unangenehmer Wind. In der Nähe des Schwarzwaldeck(hauses) kann man runtersehen Richtung Gölsental
Das Schwarzwaldeckhaus, ein christliches Versammlungshaus, lasse ich rechts liegen. Im Hintergrund Hochstaff und Reisalpe
Fast eben dahin, es ist aber kühl und windig, die Sonne will nicht so recht rauskommen
Schneeglöckerl!
Der Sengenebenberg ist ja kein Aussichtsberg, damit habe ich nicht gerechnet. Aber auch nicht gerechnet habe ich mit Gipfelkreuz, Gipfelbuchkassette und sogar Tisch und Bank. Wie freundlich Der Wind stört halt ein Bissl, aber in meinem Poncho bin ich vom Wind ganz gut geschützt und kann gemütlich Pause machen
Rückblick. Es geht übrigens kein Weg, aber ein paar Steigspuren auf den Gipfel
Die Sonne kommt immer mehr raus und ich bin bei den offenen Wiesen der Ebenwaldhöhe unterwegs
In der Nähe des Parkplatzes setze ich mich in der Sonne auf ein Bankerl und genieße noch den Blick auf Hochstaff und Reisalpe
Dann geht es in den Schneidergraben hinunter. Hier ist es plötzlich wieder eiskalt, es muß sich hier ein richtiger Kältesee halten
Beim Weibeck
biege ich ab zum gluckernden Bach
Habe ich schon die Schneerosen erwähnt?
Auch wenn diese Brücke nicht sehr vertrauenserweckend aussieht - sie ist nicht notwendig, um wieder zu meinem Ausgangspunkt zu gelangen