am 8.4.2016
Kalt ist es geworden und es hat geschneit, fast bis zum See runter. Ich begebe mich heute zur Kanzelkehre und will von dort zur Astenau-Alm, wo auch die Notburga-Kapelle, die erst vor ein paar Jahren errichtet wurde, steht.
Die Kanzelkehre, ein beliebter Aussichtsplatz im oberen Teil des Wegs von Jenbach nach Achensee. Heute ist die Sicht bescheiden
Es nebelt und die Blätter haben noch ihr herbstrotes Gewand an
und ich muß nicht lange gehen, bis ich auf den ersten Schnee treffe.
Ich war ja schon auf der Astenau, da bin ich allerdings direkt von Eben hinaufgegangen. Dieser Weg ist nicht nur neu für mich, sondern der Weg an sich ist auch äußerst schön, selbst in nicht so gastlichem Wetter. Dazwischen kann man ein bißchen hinunterblicken
Es sieht fast so aus, als wäre hier der Garten des selbstsüchtigen Riesen
Oben angekommen empfängt mich meine „Lieblingsheilige“ - die Kapelle der Notburga. Daneben die Astenau-Alm. Aus der raucht es sogar heraus - sie ist jetzt bewirtschaftet!
Auch wenn ich durchaus auf den Schnee im April verzichten könnte, ist es doch sehr dekorativ
Auf gleicher Höhe einmal bergauf, dann wieder bergab, bis ich auf eine Forstraße geht. Die hat offenbar unter dem Winter gelitten und durch Hangkriechen/Hangrutschen ist die Straße abgebrochen
Sanft bergab, mit Blick auf den See
Ich komme wieder unter die Schneegrenze und gehe auf dem Notburga-Steig
bei der Notburga-Kirche vorbei
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