Ein Supifant auf Wanderschaft

WIIIIIIILMAAAAAA

am 15.5.2016

Der Tiroler Kogel ist ein wunderbarer Berg. Auch wenn das Wetter heute durchwachsen ist (um es milde zu formulieren) möchte ich den freien Tag nutzen.

Ich gehe in der Falkenschlucht weg. Heute bin ich gaaanz allein hier

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Ich liebe es, daß alles so grün und saftig aussieht

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Und was ich wirklich mag ist das Dachsental, das hier so seitlich in die Falkenschlucht hineinstreicht. Gerade hier, bei diesen verfallenen Holzbauwerken, herrscht heilige Ruhe

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Es geht Wind und ist kalt, nett schaut es nicht aus

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dann blitzt wieder überraschend die Sonne durch und wärmt kurz

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Der Wind wird stärker, es stürmt oben direkt und es beginnt ein Graupelschauer. Der Kamerad in gelber Jacke und mit kurzen Hosen (*brrrrr*) versucht verzweifelt, Eingang am Annaberger Haus zu finden wie weiland Fred Feuerstein, als ihn sein Dino vor die Tür setzt. Das wurde jedoch renoviert und ist noch für „Endfertigungsarbeiten“ geschlossen.

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Mir macht das nicht so viel. Angenehm ist anders, aber die Windstopper-Jacke, mein Arschpolsterl und reinkauern in eine Ecke der Terrasse geht. Beim Abstieg kommen mir ein paar entgegen, die auch fragen, ob offen ist. Naja, wenn es graupelt, wäre man doch lieber drin. Die Gegend um den Tirolerkogel ist aber selbst bei diesem Wetter wunderschön

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Dieses Tal wurde offenbar durch eine heftige Störung geschaffen. Hier sieht man recht gut, wie im bankigen Gutensteiner Kalk eine mächtige Störungfläche quer zur Bankung wie mit einer großen Schleifmaschine herausgearbeitet wurde

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Beim Abstieg zur Falkenschlucht

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kommt die Sonne heraus und ich genieße die paar Minuten

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bevor es jetzt richtig übel wird. Grade als ich unten in der Schlucht bin, prasselt es so richtig. Ich flüchte mich in die Nixhöhle, aber als ich dort ankomme, hört es grade wieder auf. Durch die stärkeren Regenfälle sind die 3 Querungen über den Falkenbach heute ein Spiel mit dem Feuer… oder eher Wasser. Man muß wirklich von glitschigem Stein zu noch glitschigerem Stein hüpfen, um trockenen Fußes übersetzen zu können. Schon beim Ausgang - oder Eingang- der Schlucht

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Mmmmh. Wasser. Moos. Plätschern. Grün. Angenehm. :-)

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Dann kommt für die letzten Meter noch einmal ein bissl die Sonne heraus. Ich genieße das, aber auch wenn das Wetter nicht besonders war, die Gegend ist es.

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2 Beiträge für den November 2024

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