am 11.9.2016
Wieder zu Hause nach meiner tollen Wanderwoche mache ich eine Wanderung, die ich schon gemacht habe - den Schneeberg über die Weichtalklamm.
Das neue Weichtalklammhaus
Es ist schon ordentlich was los in der Klamm, ich überhole einige Wanderer, die hier schon die erste Pause brauchen
Die Klamm ist als versicherter Klettersteig bezeichnet, es gibt aber nur wenige Stellen, wo man ein bissl kraxelt
und es ist noch reichlich finster, deshalb sind die meisten Bilder von der Klamm verwackelt…
Bei der Kienthalerhütte ist geschmückt - als ich später runtergehe sehe ich, daß hier eine Bergmesse gefeiert wird
Dann weiter hinauf. Ich genieße den Blick hinüber zur Rax
aber noch ist es ein ordentlicher Weg hinauf. Der Eindrück täuscht hier immer ein bissl, man denkt, man ist gleich oben, es sind aber noch etwa 500hm
aber es dauert dennoch nicht allzulange, dann bin ich oben und schaue über den Ochsenboden hinaus
Es ist heute diesig, aber sehr angenehm zu sitzen - nur zu viele Leute
So steige ich wieder gemütlich ab, genieße Wald
und Wald…
und… jaja, aber es ist schon faszinierend, wie man hier wirklich wie in einem Lehrbuch durch die Vegetationszonen geht, zuerst durch Latschen, dann durch Nadelwald (das Bild davor) und das letzte Bild auf Höhe der Kienthaler Hütte ist schon Mischwald, am Rücken geht man nun durch lichtdurchfluteten Laubwald mit Blick auf die steileren Partien des Schneebergs
Ich passiere die Quelle und gehe nun am Ferdinand-Mayer-Weg gemütlich bergab, heute bin ich schnell unterwegs und überhole wieder eine Menge Leute, zische durch Niederwald und Fichtendickicht (hihi!)
Habe ich schon gesagt, daß ich das so richtig genieße? Einfach locker meinen Hausberg von der „schweren“ Seite (weil 1500hm) so rauf und runterhopsen, irgendwie komme ich mir da grade 20 Jahre jünger vor. Noch letzte Blicke auf einen herrlichen Spätsommertag
dann wieder zurück und heim.