Keine trüben Aussichten zu Fronleichnam
am 1.11.2016
Der Schnalzstein liegt zwischen Gippel und Göller. Oben war ich schon, aber diesmal möchte ich über Gippelgraben und Gamsmauer rauf. Weggehen tu ich von St. Ägyd
an herbstlichen Wiesen vorbei
geht es in den Graben rein. Der Pfad, der nicht markiert ist (zumindest bis weit oben) ist aber gut ersichtlich immer am Bach entlang. Wenn man die Forststraßen kreuzt, zeigen aber kleine Steinmandln und oben auch sogar eine normale Markierung den Weiterweg. Dann ist man auf offenem Gelände, der Boden ist auf der Nordseite gefroren
Der Nachbar Gippel im Rückblick
und ich komme in die Sonne. Schööööön
Der Schnalzstein ist ein Wiesenberg und somit mehr einem Hügel ähnlich. Der Ausblick ist heute aber wieder gewaltig. Auf dem Bild kommt das leider nicht so raus, aber neben dem mächtigen Nachbar Göller, der den Ötscher verdeckt, reihen sich dicht an dicht die Gipfel, die ins steirische reinlaufen, bis zum Toten Gebirge rüber kann man hier sehen
Unter mir die markante Kurve, die das Tal bei St. Ägyd macht
Gemütlich nun bergab, an der Kohlröserlhütte vorbei strebe ich dem Waldhüttsattel zu. Dabei fällt mir wieder einmal ein Baum auf, der im Kreis wächst. Ich wüßte wirklich gerne, was Bäume so in eine Richtung zwingt, daß sie einen ganzen Kreis bilden
Noch einmal ein Rückblick in die Sonne
dann geht es vom Waldhüttsattel auf mir bereits bekanntem Weg steil bergab, der Gippel immer wieder prominent und fast unnahbar in den Blick gerückt
dann wieder zurück, mit einem kleinen Päuschen noch in der Sonne.