am 21.4.2017
Ich bin das Wochenende in Deutschland und habe gehofft, daß das Wetter halbwegs ist, nachdem es in der letzten Woche bis zu wahnsinnigen 1,80 auf den nahen steirischen Gipfeln des Gesäuses geschneit hat und der Schnee wieder bis ins Tiefland nach Wien geschafft hat. Hier ein Bild, wie es ein paar Tage vorher in meiner Heimat aussah
Als wir hinkommen sieht es so gut aus, daß ich mir denke, ich versuche es wieder auf dem Jochberg - auf dem war ich schon öfter. Er ist einfach ein traumhafter Aussichtsberg, von dem aus man das Karwendel überblicken kann.
Es liegt Schnee, gleich kurz nach dem Einstieg nach dem kleinen Paß zwischen Walchen -und Kochelsee
Der Schnee wird tiefer, der Weg ist jedoch durch die Beliebtheit des Aufstiegs schon gut gespurt
Drüben der Herzogstand
und schon weit oben auf der Jochbergalm
kriege ich das, womit ich nicht gerechnet hatte - Aussicht! (nach Süden)
und nach Norden
Nach gebührender Bewunderung geht es wieder runter. Seltsam sieht das aus - der frische Schnee im Vordergrund und das schon sattgrüne Tiefland
der Walchensee liegt still spiegelnd da
und auf bekanntem Weg geht es nun wieder bergab (mit ein, zweimal in den Schnee greifen, es ist schon sehr rutschig)
am 22.4.2017
stehe ich auf und es scheint die Sonne, der Himmel ist blau - ich muß raus. Ich will aber wo, wo nicht gespurt ist - also gehe ich von der Nähe Wallgau zur Neuglägeralm, allerdings werde ich bei dem „Rast“ genannten Aussichtspunkt ebensolche machen und dann zurückkehren
Im Wald gemütlich bergan, am großen Wasserfall vorbei
dann beginnt das Schneestapfen, das sich doch recht anhängt, der Schnee ist nicht allzu tief, aber schwer
aber oben wird man mit einem schönen Blick und Sonne belohnt
und auch beim Rückweg
über eine kleine Brücke geht es über einen Bach zurück
Ich komme an einem sehr hübsch gestalteten Aussichtsplatzerl vorbei, das ich noch in Anspruch nehme
Am kleinen Sachensee vorbei, das Wetter beginnt zuzuziehen, ich bin bald zurück