am 3.6.2017
Bei den sieben Quellen starte ich, es ist im Mürztal noch nebelig, zu meinem Aufstieg auf die Schneealpe.
durch ein ausgetrocknetes Flußbett und durch beinahe unheimliche Landschaft im Nebel
geht es im Karlgraben steil bergauf in Serpentinen. An Karlbrunn komme ich vorbei und fülle meine Wasserflaschen. Das Wasser ist Eeeeeeiskalt
Dann hinauf in den letzten Teil des Grabens, wo noch kleine Schneefelder zu überqueren sind
und vor der Hochfläche versuche ich verzweifelt, ein Murmeltier auf Fotografie zu bannen, aber es gelingt mir einfach nicht. Wir schauen einander gegenseitig die ganze Zeit dabei gegenseitig zu.
Noch ist es bewölkt auf der Hochfläche (rechts das Schneealmhaus auf der kleinen Anhöhe)
doch am Gipfel kommt langsam die Sonne heraus
Nach einer kurzen Pause gehe ich weiter am Kamm entlang
ich muß noch ein recht unangenehmes, weil abschüssiges Schneefeld überklettern. Es ist zwar nicht so, daß man abstürzt, aber wenn man wegrutscht, würde man recht unsanft am Ende des steilen Schneefelds in den Kalk-Karren landen - das gäbe zumindest blaue Flecken und Verstauchungen, wenn nicht sogar Brüche oder Bänderrisse, als vorsichtig drüber, dann komme ich zur Großbodneralm
Ist das ein Bild? Einfach Entspannung für die Seele.
Das Naßköhr ist einfach traumhaft, gemütlich wandere ich auf den Forststraßen durch das Naßköhr, am „Durchfall“ vorbei, wo der Bach einfach verschwindet und hinunter, bis ich an einen kleinen Bachlauf fast im Tal bin - ich bin hier „im Tirol“
und über den wunderbaren Tirolersteig
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