am 20.6.2017
Zuerst bis zur Bieler Höhe auf der Silvretta-Hochalpenstraße zum Stausee. Vor mir links mein Ziel, das Hohe Rad, im Hintergrund der Piz Buin
Kleiner Rückblick zur Bieler Höhe
dann recht gleichmäßig bergan an der Bergschulter
und dann zur Radschulter hinauf
der Anstieg führt zuerst über ziemlich kräfteraubenden Blockschutt, den man überkraxeln muß
und dann über ein ziemlich abschüssiges Schneefeld, in dem ich mir Tritte schlage. Einmal nicht gefährlich, weil man, sofern man abrutschen würde, nur bis zu einer Sutte runterruscht, aber trotzdem. Endlich bin ich auf der Radschulter angelangt. Dort wird vor dem Weiterweg gewarnt, nachdem dieser nicht markiert ist. Ich habe selten so einen gut markierten Weg gesehen
Rückblick, dort wo ich heraufgekommen bin (etwa Bildmitte)
Das Gipfelkreuz spitzelt hervor, es ist durchwegs leichte Kraxelei oder steiler Weg, unkompliziert zu begehen
dann kann ich das Panorama genießen. Hier ist man auf Gletscherhöhe und der Blick ist einfach nur zum Genießen. Vergrößern, reinklicken, selbst schauen
Weiter geht's nach gebührender Pause hinunter, dann noch einmal hinauf und noch einmal ist Blockschutt und Schnee zu durchqueren. Suchbild: Hier sind 3 Steinböcke versteckt
und auf dem See unter mir treiben noch die Eisschollen
Beim Weiterweg zur Wiesbadner Hütte werde ich wieder einmal befragt (kann man über die Radschulter, ist der Schnee begehbar oder mühsam). Kurz danach stehe ich vor einer kleinen Herausforderung, schon wieder Richtung Silvretta-Stausee. Dieser Bach ist zu furten, und da gibt es keine Steine. Die Strömung ist immerhin so stark, daß ich deutlich spüre, daß mir hier wer die Füße wegziehen will
Rückblick zum Piz Buin über das Ochsental
Auf und ab dahin, ein paar Spritzer Regen gibt es auch, aber es hellt gleich wieder auf, sodaß dieser Wasserfall wieder neben seinem wunderbaren Rauschen auch wieder hell glitzern kann
Gipfelsturm macht glücklich, vor allem bei so einem Panorama.