Wenn man einmal naß ist...
am 15.7.2017
Es hat geregnet (und das wird es wieder) - daher heute nur was kleines. Im Winter wollte ich es schon gehen, aber da kam ich im Schnee nicht weit, jetzt versuche ich es von der anderen Seite auf den Hahnstab
In Vois geht es los bei einem ex-Wirtshaus
Alles grün unten, grau oben, aber es riecht fantastisch frisch
Ich folge der Forststraße- unten ist ein Schild, daß der Durchgang verboten ist, also gehe ich außen herum, offenbar will jemand nicht, daß man durch sein Gehöft latscht. Nach einer guten Zeit auf der Forstraße geht es hier nun querfeld(oder wiesen)ein
Nachdem diese auch nicht beweidet wird, ist das Gras/der Bewuchs knie- bis hüfthoch. Ich bin nach kurzer Zeit klitschnass. Oben in der Nähe des Handlesberges gibt es etwas sehr seltsames - kein Gipfelbankerl, sondern einen Nicht-Gipfel-Gartensessel
An überraschenden Felsformationen vorbei geht es nun hinunter zum Gipfel. Ja, ist so
denn der Gipfel des Hahnstabs ist nur der Vorgipfel zum Handlesberg, und den Kamm von dort gehe ich grad runter. Am Hahnstab kommt sogar auch ein bissl die Sonne raus und ich kann sowas wie Gipfelrast genießen. Dann beginnt es wieder zu regnen. Da ich auf dem wenig begangen Weg diesen auch gleich verliere, gehe ich einfach im einsetzenden Regen abschneidend im Graben runter. Nicht empfehlenswert. Der Graben ist voll von Laub, Ästen usw. Ein Knöchelbrecherweg. Man kann dem aber auch kaum ausweichen, weil die Grate daneben so steil sind, daß man sie kaum gehen kann. Ich bin froh, als ich wieder auf der Forstraße bin
und ich gehe diese nun gemütlich bergab bis ich wieder in bekanntem Gebiet bin. Da kommt sogar die Sonne auf den letzten Metern raus!
Zum Vergleich: Hier das Winterbild als Gegenschuß: