am 31.8.2017
Nach der Spitzmauer letzte Woche, gibt es diese Woche die Stumpfmauer. Nachdem ich das ja nachträglich schreibe ist es für mich jetzt bei knapp 13 Grad und Regenschauern im Oktober kaum nachvolziehbar, wie unglaublich schweißtreibend dieser Tag war. es war heiß, feucht und durch die Anreise komme ich auch zu einer Zeit an, an der die Sonne schon hoch am Himmel steht.
Schattige Passagen sind noch sehr willkommen
und vor mir liegt die Stumpfmauer
Unter mir Hollenstein, dahinter viel Dunst
Eine wunderschöne kleine Wiese auf einem Sattel knapp vor dem Gipfel
Ist der Weg bis dahin noch recht sanft, geht es auf der anderen Seite doch steil runter - der Berg verdient sich den Namen „Mauer“
Nachdem ich mich versucht habe, halbwegs zu trocknen, steige ich wieder ab
genieße das Nachmittagslicht
bevor ich zum Campingplatz komme - schnell noch das Zelt aufbauen - ein Riesengewitter verdunkelt den Himmel. Der Campingplatz Forstgarten ist aber nett, speziell das Quellwasser mitten am Platz hat etwas
Der nächste Tag wäre eigentlich für einen Anstieg auf den Buchstein gedacht gewesen, doch abermals komme ich nur bis zum Buchsteinhaus, wie schon einmal, als ich in Admont war. Es nieselt, regnet
der Nebel gibt seltsame Stimmung, vor allem nach der Hitze am Vortag
und das Buchsteinhaus im Nebel kenne ich schon - hm. Irgendwann klappt es auch mit dem Buchstein - für heute geht es danach wieder zurück nach Hause