am 30.9.2017
Ein schöner Tag mag genutzt werden - heute wieder einmal vom Preiner Gscheid auf die Heukuppe. Ich bin ein bissl faul und stehe später auf, was zur Folge hat, daß am Gscheid am Parkplatz kaum mehr Platz ist und das Wetter ist herrlich
Mit viiiiielen Leuten marschiere ich die ersten paar Schritte, schau… ja, das Schild, das vor dem gesperrten Reißthaler-Steig warnt, ist weg. Also schnell abbiegen durch den Wald und *schwupps* schon bin ich so gut wie alleine. Daher rauf zum Reißthalerhaus, dahinter die Mäuer, durch die ich durch will
Hübsch, wie die Herbstfarben sanft kontrastieren, oder?
Und jetzt, der Einstieg - davor hat mich schon immer einer überholt, dann ist er wieder stehengeblieben, hat einmal eine offenbar falsche Abzweigung genommen.. naja, er hätt auch fragen können…
ein paar kleine Kraxeleien, dann geht man eigentlich wieder in steilem Gelände dahin
Über zwei Leitern steigt man aus und hat dann noch etwas vor sich. Normalerweise nur ein Stückl Weg, aber heute habe ich Nebel vor mir. Das habe ich fast befürchtet, denn es zieht den Nebel vom Mürztal herauf, sodaß das Denkmal nur bei den kargen Sonnenstrahlen, die den Nebel durchdringen, sichtbar ist
Ich genieße die Aussicht, die nur manchmal gegeben ist, trotzdem, denn heute sehen die Berge wie Inseln aus, die aus dem Nebelmeer auftauchen, wenn die Sonne sich durchkämpft und wie ein Schiffskapitän möchte man dann rufen „Land in Sicht!“ Ich gehe wieder runter, den Predigtstuhl vor mir - hier, auf der niederösterreichischen Seite, scheint die Sonne
Am Schlangenweg komme ich jetzt aus dem Grüßen nicht mehr heraus - hier sind ordentlich viel Leute unterwegs.
Herbstsonne, die durch schon schütteres Laub hindurch leuchtet
Immer schön, aber irgendwie ist September die ideale Zeit, um auf die Rax zu gehen. Vielleicht kommt mir das nur so vor, weil das auch der erste 2000er war und ich den im September gegangen bin.