am 21.4.2018
Na bei so schönem Wetter und dem rasch schwindenden Schnee kann man einmal den ersten Klettersteig ins Auge fassen - und durch die Südexposition empfiehlt sich die Preinerwand eher nicht für den Hochsommer (außer ganz in der Früh) aber jetzt im Frühling ist sie ideal. Blauer Himmel beim Parkplatz beim Forsthaus
Durch den Wald die Forstraße abkürzend, dann querend und den Rücken hinauf, ist man rasch beim Bachingerbründl. Hier wird aufgetankt
Dann weiter, es wird steiler, und knapp bevor ich in die Schuttfächer komme, sehe ich diese junge Gams, die sich kaum stören läßt
Einfach fein, der Blick auf's Ziel
Steiler wird's, vor mir sind andere unterwegs
Der Schwung um den Block ist auch kein Problem, danach kommt man in die letzten schuttreichen Hänge, in der „Irxn“ an der Wand liegt noch Schnee. Den muß ich auch noch auf den letzten Metern überqueren (und brech natürlich prompt beim letzten Schritt bis zur Hüfte ein - brrrr)
dann rüber zum Preinerwandkreuz und die warme Spätaprilsonne genießen
Danach weiter, den Blick ins steirische gerichtet
zur neuen Seehütte - es liegt zwwar noch eine Riesenschneewächte, aber sie ist bereits geöffnet
Auf dem Göbl-Kühn-Steig sind einige steile Schneefelder zu überqueren. Das ist noch leicht unangenehm - denn auf dem abschüssigen Gelände würde man rasch abrodeln - auch wenn man dann wahrscheinlich in Latschen landet, ist das sicher eine Geschwindigkeit, wo es kein Spaß mehr ist, also aufpassen. Dann in den Wald zurück hinein, wo gerade Waldarbeiten stattfinden. Auch da heißt es aufpassen - es sind Transportseile gespannt - denen sollte man sich nicht nähern. Dann unten raus mit dem wunderschönen Blick zurück auf die Wand - da oben war ich grade noch
und dann gemütlich wieder zurück auf der Forstraße, das Trockental hinunter zum Forsthaus.