am 1.5.2018
Maiaufmärsche brauche ich nicht, ich marschiere lieber auf einen Berg. Der Sonnleitstein über den Jonas-Steig ist sicher schon bekannt, wer schon einmal auf dieser Seite vorbeigeschaut hat. Ich mag den Anstieg einfach. So wie zuletzt auf den Obersberg zählt auch das zu meinen Lieblingsrunden.
Unten in Hinternaßwald wird übrigens gerade das Klohäuschen repariert in Hinternaßwald. Das finde ich sonst schon sehr fein und bequem, daß man hier beim Wandererparkplatz ein Klo hat. Und natürlich gibt es auch einen Brunnen, um die Wasservorräte zu füllen. Das Wetter ist bedeckt, aber angenehm
Pferde auf der grünen Wiese, die Klamm und die Rax im Hintergrund
Das „schöne“ am Franz-Jonas-Steig ist, daß er stetig steil nach oben strebt und man so rasch an Höhe gewinnt. Auch hier hat man großzügig geschlägert und eingeholzt
Uff, erste Steilstufe geschafft, jetzt geht es etwas flacher Richtung Gipfelaubau, bzw. umgeht man diesen südlich
dann steiler rauf, und hier nicht den Steigspuren zur kleinen Höhle, sondern wieder rechts bleiben
und dann bin ich am Gipfel. „Mein“ Platzerl ist auf dem Nebengipfel, wo es fast so eine Art steinernes Fauteuil gibt, auf dem ich Platz nehme und Richtung Westen blicke
Nach einem ausführlichen Päuschen geht es wieder bergab mit Blick Richtung Schneealpe
Das Forsthaus auf der Amaiswiese, es regt sich erst zartes Grün hier, im Hintergrund der Amaisbichl auf der anderen Talseie
Durch die tolle kleine Schlucht darunter durch
und raus auf die Forstraße, wo sich in der Wand Petergstamm verzweifelt festhält
Gemütlich hinunter auf der Forstraße mit Blick hinüber zu Rax und Schneealpe und dann unten sanft ausstreichend
zurück nach Hinternaßwald.