am 14.7.2018
Die Schneealpe ist immer einen Besuch wert, heute gehe ich auf den Lohmstein. Der Start ist im Graben beim Parkplatz hinter dem Lurgbauer. Die Sonne blinzelt durch die Bäume
Dr Blick auf den Lohmgraben
Auf einer Forstraße geht es nun an alten Steinbrüchen vorbei, bis man vor dem Ende der Forstraße mit Blick auf die Wände der Schneealpe
einen Weg rechts hinauf in den Wald entdeckt - ein Jagdsteig, sehr gut verfolgbar, obwohl nicht markiert. Man kommt an der Jagdhütte vorbei - sehr heimelig an einen Felsen gedrückt und einmal nicht ein paar Meter neben der Forstraße
und der Hochstand ist auch ungewöhnlich - hier wird ein Felsvorsprung genutzt. Hier sieht es fast so aus, als wäre ein richtiger Jäger am Werk.
Danach noch ein Stück hinauf und man läßt den Wald hinter sich, in Latschen sieht man die Abbrüche vom Plateau
Rückblick ins Tal vom Lohmstein, der nur ein Hölzchen als „Gipfelkreuz“ hat
Da ist das Schauerwandkreuz schon einiges eindrucksvoller - und ein Bankerl gibt es dort auch zum Ausrasten
Zur Lurgbauerhütte rüber - die hat eine berühmte Käserei
und es ist auch eine richtige Alm hier oben - Kühe, Pferde…
und es gibt, man sehe und staune, auf knapp 1700m Mitte Juli noch Flecken von Schnee… drum heißt das wohl Schneealpe hier
Im letzten Bild noch klein im Hintergrund, jetzt schon näher - das Schneealpenhaus in schöner Almumgebung
und davor geht es runter in den Blarergraben
und da gibt es auch eine sehr kleine, aber feine Quelle.
weiter unten wird es etwas „abenteuerlicher“ - eine kleine Leiter und sogar ein Brückerl
ziemlich weit unten fragt mich dann eine Gruppe junger Leute, ob es noch weit ist. Ich frag besser nicht, wohin. Denn egal wohin, wenn man schon nach etwa einer halben Stunde Aufstieg fragen muß… Für mich war es sehr fein.