am 1.9.2018
Tatsächlich. Seltsam, oder? Dieser Sommer ist mir als heiß und drückend in Erinnerung - die Wanderungen hingegen am Samstag spielen sich meist im Trüben ab - oder es regnet, so wie heute. Ich versuche, das einzige Fenster im Regenschleier zu finden, laut Wettervorhersage soll das im Südosten sein - ich fahre also Richtung Mandling
Angekommen ist es tatsächlich so, daß es grad aufhört zu regnen, als ich mein Auto in Reichenthal abstelle. Naß ist aber alles
und weil alles naß ist, ziehe ich doch meinen Regenschutz an, weil man hier
überall anstreift. Der Wald ist naß und nebelig, dennoch geht es gut und angenehm bergauf, doch als ich schon relativ weit oben bin und oberhalb der Süßwände auf den Grat komme, beginnt es stärker zu regnen.
Nachdem es dann auch blitzt und donnert, beschließe ich, mir die letzten paar Meter zum „Gipfel“ zu sparen und gleich wieder runterzubiegen Richtung Gehöft Mandling/Pernitz. Hütterl im Nebelwald
Unter den Süßwänden durch, treffe ich wieder auf Gamsen (hier nicht im Bild)- auf etwa 500 Höhenmetern, unten im Wald und das im Spätsommer. Die sind hier eigentlich hier wirklich nicht heimisch, aber ich habe auch schon Gamsen in der Früh direkt an der B21 grasen sehen, direkt hinterhalb von Wopfing.
Wieder unten bei der Piesting stelle ich fest, daß diese bereits wieder beginnendes Hochwasser führt - wo es doch nur 2 Tage geregnet hat
Rasch bin ich wieder zurück, und das gerade bevor der nächste Wolkenbruch beginnt.