am 29.9.2018
Es soll ganz schön werden, es ist wieder einmal Zeit für die Rax, auf die Heukuppe soll es gehen. Ich bin nämlich noch nie den Karlgraben gegangen. Auto wird am schon recht vollen Parkplatz am Preiner Gscheid geparkt
Dann bergauf bis zum Fuß des Siebenbrunnenkessels, von dort geht es nun, statt die Serpentinen des Schlangenwegs bergauf zu gehen, im Graben die Diretissima hinauf
mit schönem Blick zurück
Steil und daher recht flott geht es bergauf - man muß nirgends kraxeln, dennoch ist es steil und anstrengend. Dann noch, beim Schlangenweg im oberen Teil schneidend, dann auch hier den kurzen steilen Weg nehmend, zum Karl-Ludwig-Haus hinauf.
Der Wind bläst ordentlich kalt, als ich dem Gipfeldenkmal näherrücke
Der Blick zur Schneealpe rüber und man hat heute generell einen guten Blick. Das Bild ist allerdings schief -es stürmt hier oben. Ich setze mich in den Windschatten des Denkmals.
Dann geht es wieder runter - schöner Blick auf den Schneeberg, im Vordergrund der Predigtstuhl und das Karl-Ludwig-Haus
Es ist Nachmittag und die Sonne scheint - dennoch war es heute so kalt, daß die Gräser noch immer eine glasige Eisschicht aufweisen
Ich schreibe das am 12. November (ja, ich bin hintennach, ich versuche gerade aufzuholen ) und es ist zur Zeit untertags warm - viel wärmer als bei der Wanderung Ende September. Seltsam.
Gemütlich den Schlangenweg hinunter
Wirklich herrlich, auch wenn der Schlangenweg wie immer gut frequentiert ist und man daher vor lauter Grüßen kaum zum Wandern kommt
und dann wieder hinunter, zurück zum Gscheid. Der Karlgraben ist durchaus zu empfehlen, er ist weniger begangen und man ist recht schnell oben, ohne aber Klettern zu müssen.