am 19.6.2019
Heute ist es bedeckt, aber stabil. Die Glorer Hütte scheint mir da ein lohnendes Ziel. Es ist wieder nahe genug am Glockner
Bald nach dem bekannte Parkplatz komme ich zur Schliderleralm
Blick hin zum Höchsten
und es gibt ganz viel Wasser und Hütten. Diese Hütten da unten stellen die „Tinkelwinkelalm“ dar. Ich habe verzweifelt geschaut, aber ich habe weder eine Dipsy-, Lala- oder Po-Alm gefunden..
Wirklich hübsch hier
und Blumen
Bei der Glorerhütte liegen die Schneewechten noch ordentlich hoch - der Hüttenwirt plaudert gleich mit mir und meint auch, daß er so spät im Jahr noch nie so viel Schnee hatte
Nachdem es aber eh ganz nett ist brauche ich keine Hütte, sondern geh noch ein Stück weiter Richtung Kastenegg/eck
und setze mich dann dort, wo es noch über ein Schneefeld ganz rauf ginge, lieber hin - den schöneren und windgeschützten Blick hat man von hier, unten die Hütte, voraus der Glockner, aber wirklich fasziniert bin ich von dem Kessel, den das markante Schwerteck rechts bildet. Ich schaue hin, und es schaudert mich fast. Es hat was unheimliches, dieser lebensfeindlich scheinende, unbewachsene Brocken. Kein Grün, aber auch kein Schnee. Als ob alles andere den Bereich fliehen würde.
Nach einer gemütlichen Pause wieder bergab zur Hütte (hatten wir schon den Schnee erwähnt?)
Es wird noch heller (es ist übrigens keinesfalls unangenehm, etwas kühler heute, aber es war kein bißchen Regen, nur eben die Sonne hatte sich versteckt)
Ein freches Murmeltier am Weg
Mir wird im Abstieg immer wärmer, ich mache noch kurz Pause, schaue in die Gegend
und dann geht es wieder runter. Übrigens: Auf den Wiesen des Campingplatzes in Kals, da wächst Edelweiß (im Hintergrund mein Auto)