am 29.9.2019
Es ist lustig, aber immer wenn der Herbst naht, dann möchte ich diesen Anstieg auf den Wechsel gehen. Beim Biotop ist schon ordentlich was los, ich krieg aber noch ein gutes Platzerl zum Parken
und dann am Schindlsteig steiler bergauf. Sehr rasch erreicht man offene Flächen mit guter Aussicht ins hintere Tal
Immer erinnern mich diese Felsformationen ans Waldviertel.
Der Weg ist einfach sehr schön, drum gehe ich ihn gerne.
Hier „schwaigt“ man ja sehr viel. Das ist die Marienseer Schwaig. Sogar noch bewirtschaftet
Was ich natürlich wieder einmal nicht bedacht habe - wenn es nebelt und ein Südwind ist, dann ist zwar in Niederösterreich Sonne, aber die Nebel vom steirischen treibt es über den Gipfel (rechts oben das Wetterkogelhaus - ein treffender Name - am Gipfel und drüben der Kleine Wechsel)
Ich pack mich ein bissl ein und genieße auf der Terrasse die Pause. Ich wüßte gerne wie kalt es ist, aber das Min-Max-Thermometer
zeigt auf der einen Seite gut 22, auf der anderen 9 Grad an, das am Fensterrahmen außen montierte liegt mit 17 Grad so irgendwo dazwischen.
Na gut, ich einige mich mit mir auf die Temperaturangabe „kühl, windig, aber mit Kombination aus leichter Windjacke und Fleece gut erträglich“ und mach mich dann wieder auf den Weg bergab
Auf die Forststraße abbiegen, mit schönem Blick hinüber zur Feistritzer Schwaig
Im Wechselgraben, erst steil,
dann am Wasserfall vorbei
und wunderbar sanft ausstreichend wieder zurück.