am 22.9.2020
Das Wetter trübt sich ein, der Spätsommer, den ich noch genießen konnte, zieht sich schön langsam zurück. Ich habe aber gesagt, daß ich auf jeden Fall noch einmal auf die Hagener Hütte gehe - vielleicht ergibt sich ja noch der eine oder andere Sonnenstrahl.
So parke ich wieder in der Nähe der Jamnighütte, bis zu der man über die mautpflichtige Straße fast rauffahren kann.
Ein bißchen Sonne erhasche ich hier. Urig sieht hier oben der Wald aus
Hinter der Jamnighütte öffnet sich das Tal. Dort an der Brücke gibt es übrigens eine kleine Station, wo sowohl ein Ombrometer, wie auch eine Durchflußmessung zu finden ist.
Schön schaut es aus - zumindest im Rückblick
aber voraus nebelt es - der Wind treibt den Nebel den Berg hinauf
Ich erreiche glücklich die Hütte - es ist kalt und nieselt.
Heute ist nichts zum draußen sitzen, drin ist es auch ganz gemütlich, Kaffee und Kuchen baut auf. Ich wärme mich ein bissl auf, dann geht es wieder an den Abstieg - in Richtung Norden, ins salzburgische wäre es noch etwas heller
Fast unheimlich, die Zacken dort drüben
Immer wieder nieselt es leicht, regnen tut es nicht, mein Gewand ist locker ausreichend
Aber auch bei einem solchen Wetter ist die Landschaft beeindruckend - Fels, Bach, die Bäume und Büsche
und die Kühe grasen hier die letzten Tage- sie werden bereits zum Teil von der Alm abgetrieben
Auch wenn das Wetter heute schon kühl und nieselig war - die Landschaft ist auf jeden Fall toll, und die Luft war heute fast noch besser.