Nie derf I am Bankerl sitzen
Es bleibt schön, auch am letzten Tag der Urlaubswoche. Die Sonne werde ich nutzen, indem ich gemütlich auf den Otter, und zwar den großen, marschieren werde.
Dazu stelle ich mein Auto, spät gegenüber dem Hubertushofs ab und marschiere ein Stückl an der Straße runter nach Baumgarten. Spät deswegen, weil ich bei der Rückfahrt nach dem Stau wieder nach Wien zurück will.
und dann dort hinauf. Ein kleines Stück in dem eher finsteren Tälchen, dann komme ich auf die Wiesen unterhalb des Gehöfts Mitterotter
Dann gehe ich durch dieses hindurch und hinauf. Ein wunderschöner Blick eröffnet sich
und nun, sehr gemütlich in Serpentinen, immer auf Forstwegen weiter hinauf. Bei der „steinernen Brücke“ steht das Marterl wieder da. Oder war das nie weg? Ich bin ziemlich sicher, daß es einmal nicht da war, als ich hier vorbeikam
Ein Stück weiter gibt es einen Blick auch das sanfte Tal von Otterthal bis Feistritz
Ist man bei der Knollhütte
hat man es fast geschafft. Nur noch ein kleiner Aufschwung. Und heute geht einmal kein Wind, da könnte ich mich einmal auf das Gipfelbankerl setzen. Naja. Hätte ich können, wenn da nicht schon Leute sitzen würden, die dann einem älteren Pärchen den Platz überlassen. *GRMPF* Einmal hätte ich auch Lust, auf dem Bankerl zu sitzen. Sonst ist das nämlich direkt unter dem Gipfelkreuz nicht so angenehm - denn dort bläst meist unangenehm der Wind. Ich sitze etwas abseits - auch gemütlich. Und vor allem mit diesem phantastischen Blick
Lange sitze ich und genieße Sonne, Windstille und Blick. Dann geht es weiter, noch ein letzter Rückblick
Diese Wiese, zwischen Mitterotter und Großem Otter gelegen, mag ich immer sehr. Es ist ein sehr heimeliges Platzerl
Wieder gemütlich hinüber geht es nun zum Kummerbauerstadl. Knapp davor dreht man ab und geht Richtung Trattenbach. Nachdem ich schon später dran bin, ist auch das Platzerl hier, oberhalb der Straße, nicht mehr in der Sonne
Als ich zur Straße zurückkomme, setzt schon die Abenddämmerung ein
Es ist eine wunderschöne Runde, wo man nur ein bißchen Asphalt-Meter in Kauf nehmen muß. Lustigerweise ist der Weg vom Gehöft Hinterotter hinauf in den Karten als markierter Wanderweg eingezeichnet, nur markiert (oder angeschrieben) ist hier nichts mehr.