Eilmarsch durch's Hochgebirge

am 8.5.2022

Heute geht es auf den Großen Otter. Dazu fahre ich nach Gloggnitz, dort zur Schwarza

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und an der entlang hinüber bis zum markanten Stiegenwirtshaus.

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Auch heute regnet es wieder. Es ist offenbar wieder Arbeitgeberwetter, weil regnen tut es nur am Wochenende. Der Vorteil - den Pflanzen, die wunderschön frühlingsgrünen, tut das sicher gut

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Ich vergesse im Vorbeigehen das Hochzeitsschloß zu fotografieren, das offenbar auf eine Gründung noch zur Zeit der Babenberger zurückgeht. Dann weiter zur Anhöhe bei Eichberg über die Wiesen. Blick hinüber zum Ziel (nicht sichtbar) und dem sehr schönen Schloß/Burg Wartberg in der Ferne

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Steil hinunter nach Weissenbach, wo das Feuerwehrgebäude sehr fotogen ist

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Auf der anderen Seite muß ich unter der Autobahn durch und dann weiter hinauf. Es beginnt so richtig zu regnen - ich geb immer mehr Gas. Bald bin ich auf Höhe der Burg Wartberg (herangezoomt)

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und damit schon in Schlögl. Jetzt geht es auf Forstraßen weiter bergauf.

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Jedes Jahr fällt mir diese Pflanze im Frühjahr auf. Ich hab jetzt einmal intensiv danach gesucht - es ist der „quirlblättrige Zahnwurz“

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Leider eine sonst recht wenig bemerkenswerte Pflanze. Aber ich finde sie immer hübsch, sie ist ein Zeiger, daß man so richtig im schönsten Teil des Jahres angekommen ist. An der Otteralm angekommen nebelt es ziemlich - was eine sehr feine Stimmung gibt.

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Ein gutes hat der Nebel. Nebelt es, dann geht kein Wind und der Regen hat aufgehört (oder besser gesagt, umgekehrt)

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Ich habe den Gipfel erreicht - Aussicht ist keine, aber dank dessen, daß der Regen aufgehört hat, ist ganz fein sitzen

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Dann gehe ich bergab Richtung Otterthal

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Ich passiere das „markierte Windloch“

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und es kommt ein bissl die Sonne heraus. So kann ich nach Otterthal runterschauen

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und ich gehe nun teils um den Otter herum, sodaß ich nach Nordosten schauen kann - ins „Hochgebirge“. Denn das ist „Raach am Hochgebirge“ - noja. Was in Niederösterreich halt so heißt.

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Hinunter nun nach Otterthal, ein Blick zurück

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Ich setze mich hin, lese noch ein Kapitel, während ich auf den Bus warte (der heute für mich ganz alleine fährt) und so geht es nach Hause. Der Regen hat mich heute flott gehen lassen, noch dazu waren es ja fast alles (Forst)Straßen.