am 15.6.2022
Heute möchte ich auch in die Nähe, ich muß aber ins „Nachbartal“ - der Itonskopf ist zwar fast „Hausberg“ - aber der Aufstieg ginge nur über Dalaas, da müßte ich auch hinfahren oder über einen (zu schwierigen) Klettersteig. Daher fahre ich ins Montafon und biege dann hinauf zu meinem Ausgangspunkt, dem kostenfreien Parkplatz in Bartholomäberg bei Kirche und Friedhof
Zuerst muß ich noch ein Stück auf einer Asphaltstraße bergauf, dann geht es auf Schotterstraßen. Überraschenderweise ist es nicht so heiß und wolkenlos wie vorhergesagt, es tröpfelt sogar etwas. Schwül ist es trotzdem. Kleine Schnitzereien am Wegesrand
Am Rellseck steht eine Kapelle
Hier werde ich von Bremsen buchstäblich gefressen. 5 oder 6 Bremsen muß ich killen, die mich ordentlich zwicken. Trotzdem genieße ich noch den Ausblick über die Hütte hinweg - für eine Einkehr ist es noch zu früh
Sanft geht es jetzt bergauf über Almwiesen
Ein „Gipfel“kreuz hier bezeichnet keinen Gipfel - aber es macht sich ganz gut vor der Bergkulisse
wunderschöne kleine Blümchen-Arrangements am Wegesrand
und endlich ist das Gipfelziel im Blick, noch etwas bergauf und bergab muß ich hinter mich bringen
Der letzte Aufschwung weist Stufen, ein Seil und weitere Hilfen auf - ehrlich, das bräuchte es nicht, man braucht nicht einmal die Hände da hinauf
Rückblick vom Gipfel über meinen Anstiegsweg (der so ungefähr dem Kammverlauf folgt) und meinen prospektiven Abstiegsweg - ich werde nach links runtergehen und dann der klar ersichtlichen Schotterstraße folgen
Nach angenehmer Pause geht es nun wieder Richtung Süden in Serpentinen und über sehr schöne Wege hinunter. Noch einmal ein kurzes Päuschen, dann auf besagter Straße entlang schöner, feuchter Wiesen entlang
Beim kleinen „Fritzasee“ vorbei
und durch feuchte Wiesen mit Wollgras durch
komme ich zum Bergwerkshaus. Dahinter wäre ein Stollen, den man befahren könnte, aber natürlich nur mit Führung. Ich genieße die Aussicht und mache noch einmal Päuschen
dann kehre ich zurück zum Ausgangspunkt