Gar kein Hundswetter
am 13.9.2022
Direkt hinterm Haus/Zelt kann man weggehen, wenn man auf den Hundstein will. Der ist auch gut von Zell am See erreichbar und es gibt eine Tradition oben, das "Hundstoa-Ranggeln"| - eine Art zu ringen, die, wie ich auch kürzlich in einem Beitrag hörte, in der keltischen Tradition steht und somit ähnlich sind wie Ringerveranstaltungen auf den britischen Inseln. Ich muß aber nicht mit mir ringen - als ich weggehe ist prachtvolles Wetter (Rückblick auf mein Zelt)
ein Stück durch den Wald hinauf, eine Wiese und dann bin ich bei der auch sehr empfehlenswerten Rieser Aste
Dahinter kürzt man die Forstraßenkehren ab, wo es mega-große Pilze gibt
Dann geht es über einen kleinen Kamm bei der Taxberghöhe, von dem ich von den Wegen, die Richtung „Drei Kreuze“ (Pfarrachhöhe) gehen, abweiche, nun immer mit dem Hochkönig-Massiv im Hintergrund
Bei der vorderen Brandstättalm gibt es Pferde
und sie ist wunderschön gelegen.Ich geh weiter, östlich des Galtviehkopfs vorbei
Zwischen Ochsinger und meinem Ziel geht man auf Verbindungskämmen dahin, links mein Ziel
Es ist schön, aber zum Teil geht ein ziemlich heftiger Wind. Der kleine See im Vordergrund ist schon fast komplett verlandet, der dahinter ist noch nicht ganz so weit
Rechts hinauf, dann sehe ich das Statzerhaus - hier komme ich auch auf die Straßen, die sehr gern von Radfahrern genutzt wird
Am Statzerhaus gibt es guten Kuchen und Kaffee, direkt an der Hauswand ist es auch windstill und durch die Sonne warm… und vor mir: So ein Panorama
Bitte reinklicken und vergrößern, das ist echt sehenswert. Ein paar Schritte nach vorn sieht man auch noch ein Stück vom Zeller See.
Und nach Nordwesten hin der Blick ins Steinerne Meer
Da kommt offenbar eine ganze Sporthauptschule herauf - es ist wirklich ordentlich was los, der Berg ist offenbar sehr beliebt. Neben der Hütte gibt es eine eigene kleine Kapelle
Ich marschiere zurück Richtung Pfarrachhöhe
diebei den Einheimischen nur „Drei Kreuze“ heißt (weil auf dem kleinen Gupf, den man hier nicht sieht vor lauter Hinweisschildern, drei Kreuze stehen.
Dann setze ich mich noch gemütlich hin und schau in die Gegend. Eine Frau meint, sie hätte gerne Preiselbeeren gesammelt, aber es waren schon welche unterwegs - dabei soll man doch warten, bis der erste Frost da war.
Danach dann über die Rieser Aste wieder runter nach Hause.