am 22. und 23.9
Nachdem es noch einmal recht schön wird (aber kalt bleibt) möchte ich noch einmal auf den wunderschönen Aussichstberg, das Grubereck
Allerdings starte ich heute am Wanderparkplatz, den man erreicht, wenn man hinter dem Schwimmbad hinauffährt und knapp vor der Querung des Hüttbaches ist ein kleiner Platz für ein Paar Autos ausgeschildert mit Blick auf mein Ziel
Bis zu den „Schriefling“-Gehöften geht es dann kurz auf einer Asphaltstraße hinauf (schöner Rückblick)
dann geht es steil hinauf über Almen bis ich bei der Reschsteinhütte bin - eine wunderschön gelegene Hütte, die aber sehr klein und nicht bewirtschaftet ist
Rückblick auf die Reschsteinhütte
Dann geht es steiler weiter, durch Waldsteige
über Wiesen und dann Niederwald - überall, wo Schatten ist, ist alles gefroren
Dann kann ich mein Ziel sehen. Es schaut vom Schnee her ganz ok aus
und zuerst ist es noch ganz ok, aber dann wird es - vor dem letzten Anstieg - immer mühsamer. Es war so kalt, daß der Schnee nicht getaut ist, und über Nacht ist er, im Gegenteil, sogar gefroren. Das heißt, daß es zum Teil etwas verharscht ist und man immer wieder recht tief einsinkt - das ist mir heute zu blöd und ich laß den Gipfelsturm und setze mich etwa 100 Höhenmeter unterhalb des Gipfels in die Sonne und genieße lieber die Aussicht - an diesem Blick kann ich mich kaum sattsehen
Dann bleibe ich noch laaang bei der Reschsteinhütte sitzen und genieße dort die Sonne
Dann geht es wieder runter.
Am nächsten Tag gehe ich dann noch vor der Heimfahrt schnell auf Rieser Aste hinauf. Leider ist es Freitag, also sind Alois und Rosemarie heute nicht da, aber die dürfen auch einmal Pause machen.
Somit verkneife ich es mir, dem Schild Folge zu leisten
Ich mache es mir auf der Terrasse gemütlich, genieße noch einen mitgebrachten Mini-Gugelhupf und schau in die Tauern - ich plane, wiederzukommen.