am 8.12.2022
Heute gehe ich gegenüber vom Muckenkogel entlang. Dazu fahre ich erst nach Schrambach - aber ich bin nicht drauf vorbereitet, was ich am Hauptbahnhof sehe - eine… Weihnachtswespe?
In Schrambach angekommen. Hier gibt es auch einen von den hübschen Natursteinbahnhöfen, ich hoffe, sowas kommt auch irgendwie unter Denkmalschutz und bleibt uns erhalten.
Blauer Himmel
und ich schaue beim Anstieg auf den Schrambacherberg das Traisental Flußaufwärts
Bei der Hubertushütte gibt es Schnee -etwas, daß es danach im Dezember nicht mehr geben wird…
Durch den Wald durch
geht es hinauf auf die Schneerosenwarte, wo man schön rübersieht zum Muckenkogel (rechts, dort wo offenbar auch ein Mini-Wassertropfen auf meiner Linse war) -der Gupf noch rechts davon ist die Hinteralm. Links unten Lilienfeld.
Da so grob mein Weiterweg über die Berge entlang, dort wo es da hinten grün ist ist der Zusammenfluß von Traisen und Gölsen und damit mein Ziel
Ich steige zum höchsten Punkt, dem Lorenzipechkogel auf, der auch ein richtig schönes Platzerl ist, mit ordentlichem Kreuz und Bankerl
Blick gezoomt zum Stift hinunter
und obwohl es schon ein bissl zugezogen hat, ist der Blick Richtung Hohenstein noch immer sehr fein - und der „kleine“ Hohenstein schaut durch den Aufbau und den Schnee heute aus wie ein Großer
Adventlich passend sieht es hier aus
und es geht auf und ab und auf und ab… man darf das nicht unterschätze, da macht man doch auch ein paar Höhenmeter. Beim Osterkogel
muß ich zum letzten Mal bergauf. Jetzt geht es bergab zur Taurerkapelle
beim entsprechenden Gehöft. Das scheint direkt ein zentraler Wanderwegknoten zu sein -und das schon lange- denn der Wegweiser scheint schon eher aus den 60ern (?) zu sein.
Zuerst wollte ich eigentlich noch auf den Buchberg rauf, aber nachdem es kühl und spät wird und ich eine zeitlang durch den Gatsch stiefle, disponiere ich um und gehen nach unten und an der Traisen entlang
wo eigentlich ein sehr schöner Weg entlang geht, wo man im Sommer sicher auch eher flanieren kann. Vielleicht schafft man es auch, die Traisen noch ein bissl höher rauf ein wenig zu renaturieren, sie ist hier doch auch stark eingezwängt und reguliert. Beim Zusammenfluß von Gölsen (links) und Traisen (rechts)
sehe ich einen Fliegenfischer. Noch über eine alte Brücke rüber, dann treffe ich rechtzeitig beim Bahnhof ein, damit ich wieder nach Hause kann. Eine hübsche Strecke