am 10.12.2022
Heute bin ich in Begleitung von Harry- und nachdem er die Scheibe noch nicht kennt, wird diese als Ziel ausgewählt. Ich empfehle Schneeschuhe mitzunehmen, weil ich damit rechne, daß wir oberhalb von etwa 1000m Höhe in den Schnee kommen. Wie oben schon geteastert- wirklich Schnee gibt es nur ganz oben, und selbst da kommen wir locker ohne Schneeschuhe durch. Aber zuerst geht es bei Mürzzuschlag weg, durch die Siedlung rauf (Rückblick)
Hm. Ob die Enten das Weihnachtsfest überstehen werden…?
Wir haben die Asphaltstraße hinter uns, jetzt geht es in den Wald, Harry ist guter Dinge
Auf geht es in den Wald
und wir erreichen den „Tausender“ der hier extra ausgeschildert ist. Schnee gibt es, aber nur hie und da und ein bissl auf den Bäumen
Harry ist gut in Form und zischt meist voraus
Schöne Waldwege, aber wie gesagt, alles ohne Schnee und die Schneeschuhe nur zum Training als Ballast vorhanden
Hier würde man nun eigentlich die Hütte sehen, aber das Wetter ist heute nicht gut. Nicht schlimm, aber alles in tiefem Nebel
Die Hütte taucht aus dem Nebel auf, rechts das Gipfelkreuz
Schade, daß man heute den schönen Ausblick nicht genießen kann. Was wir aber genießen können - im kleinen Innenraum Kaffee und frischgemachten Apfelstrudel (ausgezeichnet, mit Rosinen und Nüssen) bzw. eine Suppe im Reindl. Die Scheibenhütte ist ja eine der ältesten erhaltenen Hütten - sie feiert wenige Tage später ihr 125-jähriges Bestehen. Nach genossenem Mahl machen wir uns wieder auf den Weg
Jetzt geht es auf der Schotterstraße bergab, ich zeige noch die nette kleine Tropfsteinhöhle her
Es beginnt etwas zu schneien- aber für Schneeschuhe ist das noch lange nichts
Länger dahin, dann geht es ein Stück querab und dann wieder am untersten Teil des Anstiegs wieder bergab
Immer eine nette Runde, heute leider ohne Aussicht und auch die erhoffte Schneeschuhstapferei muß verschoben werden.