am 26.8.2023
Eine Genußrunde steht an - ich will heute auf die Knofeleben Ich laß mich bis Payerbach chauffieren
Ein kleines Stück geht es durch den Ort durch, dann biegt man hinter dem kleinen Forsthaus weiter hinauf durch den Wald
Der Teil ist recht kurz, nur so eine Viertelstunde, aber ich könnte den durchaus länger gehen. Dann geht es auf den Mariensteig, ein kleiner Steig, der angelegt wurde, um den steilsten Part der Eng am Anfang zu umgehen
am Rande des Abhangs hinauf, nicht hoch oben und nicht schwierig, aber es ist ein kleines Seil zum Festhalten da
und dann geht es rauf durch die „Eng“ - eine Schlucht, ein kleiner Canyon, der wirklich immer sehr eindrucksvoll ist
Immer weiter hinauf
und an der recht neu gestalteten Ries vorbei am „Zusammenfluß“ von Mitterberg/Promischka-Graben auf der einen Seite und Lackabodengraben auf der anderen. Mit solchen Holzriesen wurde das Holz zu Tal transportiert - im Winter, wenn es fror, denn dann konnte man das als Rutschbahn verwenden - die Gräben führen eben alle kein Wasser, das man sonst für solche Fälle verwendet hat.
Heut geh ich einmal durch den Mitterberggraben bergauf, den ich sonst eher im Abstieg benutze, also links hinauf.
So komme ich flott hinauf zur Knofeleben
mit der Knofelebenhütte, die mich heute mit einem Mohnkuchen verwöhnt. Ich bleibe heute gemütlich sitzen und entscheide mich dann für den Abstieg für den Lackabodengraben. Dazu muß ich zuerst queren und sehe dabei Prachtexemplare von Tollkirschen
und Schwalbenschwanzenzian
Dann geht es durch den Lackabodengraben runter, der im oberen Teil ein bissl steiniger ist, aber im unteren Teil eine fast schon mystische Stimmung vermittelt
Ich komme wieder zur Weggabelung
und dann wieder runter nach Payerbach
und vorbei an der alten Eiche - da ist leider das Schild nicht mehr da, das sagt, wie alt sie ist, aber ich glaube 1576 - also über 400 Jahre alt
Einfach immer eine schöne und empfehlenswerte Runde