am 1.4.2017
Es ist unglaublich, wie schnell jetzt der Schnee schmilzt. Gefühlt war ja letztes Jahr kein besonderer Winter und da lag der Schnee noch bis in den April hinein. Heuer war gefühlt durch den bitterkalten Jänner so richtig Winter und dennoch ist nun durch den Februar und den besonders warmen März der Schnee in Strömen davongeflossen. Da es so weit schon aper aussieht, versuche ich den Weg auf den Waxriegel. Da das letztes Jahr so fein war am Zahnradbahnwanderweg, weil der beständig in der Sonne liegt, gehe ich den heuer auch. Man vergleiche dann das Bild, das ich beim Adolf-Kögler-Haus gemacht habe letztes Jahr und dieses Jahr. Start ist aber erst einmal bei der Galerie Voka
Außer den Dirndln wächst noch wenig, ein bissl später ist die Vegetation hier dran und bei uns blüht in der Ebene erst wenig
Rasch ist die Hengsthütte erreicht
Ich habe meine Jacke eingepackt und bin nur im T-shirt unterwegs :)
Es geht dadurch, daß man der Bahn folgt und auf einer Forstraße unterwegs ist, sehr angenehm und gleichmäßig dahin.
Der Seidelbast - alle Teile sind giftig und man sollte sogar vermeiden, ihn anzugreifen, ist aber als eines der wenigen blühenden Gewächse die ideale Schmetterlingsweide. Dieser kleine Busch wird von 3 Schmetterlingen umkreist
Jetzt, beim Adolf-Kögler-Haus kann ich zum Elisabethkircherl blicken und der Vergleich mit letztem Jahr macht mich sicher - der Schnee ist so gut wie weg
Blick durch zwischen Krummbachstein und Schneeberg zum Wechsel
und ein Stückl weiter hinauf kann man dann auch das Puchberger Becken überblicken
Na gut, es gibt noch Schnee - ab etwa 1700hm
Über das Elisabeth-Kircherl vorbei am Bergbahnhof
Am Gipfelkreuz. Die Aussicht ist nicht so gut, es ist unglaublich dunstig, die warme Sonne zieht die letzten Schneereste nach oben. Außerdem ist es recht windig. Dennoch ist es einfach herrlich - 1888m und das so früh im Jahr, sonnig - eine echte Freude.
Nach ausreichender Pause dann wieder bergab, beim Elisabeth-Kircherl einen Blick Richtung Rax riskieren - die schaut noch recht weiß aus
und hier sieht man auch - der Hengst ist so gut wie schneefrei, letztes Jahr habe ich da Abenteuer-Abstieg gemacht, weil es so mühsam im Schnee war
Die Drachenwand am Hengst passiere ich rasch wieder
und blicke hinunter zur Ternitzer Hütte
Beschwingten Schrittes und mit abgezippter Hose (!ja, ich geh in der Kurzen!) geht es wieder zurück nach Puchberg